Abgedrängt
Unter den Bozner Brücken tun sich Gräben auf: Zwischen privatem Engagement und politischem Unwillen. Was in Sachen Obdachlosigkeit fehlt, ist ein langfristiger Plan. Was untergeht, ist die Menschlichkeit.
Aus ff 44 vom Donnerstag, den 29. Oktober 2020

TREVI – AUSSTELLUNG: (aw) Vor 500 Jahren starb Raffaello Sanzio da Urbino, damals wie heute auch als Raffael „der Göttliche“ bekannt. Dem bedeutenden Künstler (1483-1520) der Hochrenaissance wird nun auch in Bozen gedacht – dem Amt für Kultur (Abteilung Italienische Kultur) ist es gelungen, den Wandteppich „Der wunderbare Fischzug“ von der Galleria Nazionale delle Marche auszuleihen. Ausgestellt wird das großformatige Werk aus Seidenfäden, das nach einem Karton Raffaels (eine Vorlage in Originalgröße) im 17. Jahrhundert gearbeitet wurde, im Bozner Kulturzentrum Trevi
Unter den Bozner Brücken tun sich Gräben auf: Zwischen privatem Engagement und politischem Unwillen. Was in Sachen Obdachlosigkeit fehlt, ist ein langfristiger Plan. Was untergeht, ist die Menschlichkeit.
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