Der Väterversteher
Michael Bockhorni mischt sich gerne ein. Vor allem wenn es um die Rechte von Männern geht. Und scheut sich dabei nicht, heikle Themen anzusprechen.
Aus ff 08 vom Donnerstag, den 25. Februar 2021
Theater online – Vereinigte Bühnen Bozen: (gm) Der Autor Ferdinand von Schirach ist mit Stücken wie diesem bekannt geworden. Sein Kunstgriff besteht darin, eine aktuelle Debatte aufzugreifen und die Zuschauer darüber abstimmen zu lassen. So auch in „Gott“, in der die Diskussion um Sterbehilfe auf der Bühne nachgestellt wird. Schirach ist damit erfolgreich, auch wenn sein Theater weder sprachlich noch dramaturgisch besonders ist.
Bei den Vereinigten Bühnen Bozen fand die erste Verhandlung von „Gott“ virtuell statt. Ein paar Stühle auf der Bühne,
Michael Bockhorni mischt sich gerne ein. Vor allem wenn es um die Rechte von Männern geht. Und scheut sich dabei nicht, heikle Themen anzusprechen.
Femizide haben ein unerträgliches Ausmaß angenommen. Leider tut man immer noch so, als ob Gewalt gegen Frauen alles Einzelfälle wären. Das muss endlich aufhören!
Die Jugend ist die Zeit der ersten Male, das macht sie so großartig. Wie ist das, wenn man mitten im Aufbruch plötzlich von einem Virus ausgebremst wird?
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