Kultur

Zeichen an der Wand

Aus ff 32 vom Donnerstag, den 12. August 2021

Tempus fugit
Tempus fugit © Tiberio Sorvillo
 

Kunst – Wandmalerei

(gm) Früher waren Wandmalereien ein Risiko, sie mussten schnell im Dunkel der Nacht angefertigt werden. Heute entstehen sie im offiziellen Auftrag – und sind somit harmlos geworden. Politik und Kunstbetrieb umarmen die Künstler. Das kann man im Moment in Südtirol sehen, wo Künstlerinnen wie Elisa Capdevilla am Landhaus in der Brennerstraße in Bozen oder der Südtiroler Egeon an der Ghandi-Grundschule in Leifers ein unübersehbares Zeichen hinterlassen haben.

Letztes Fassaden-Mahnmal ist „Tempus fugit“ des spanischen Künstlers Escif – ein haus-hohes Notizbuch an der

Abonnieren Sie jetzt die ff und Sie erhalten Zugriff auf alle Inhalte. Einen Monat für 0,00 € testen Unsere Abo-Angebote im Überblick
Bereits Abonnent?

Leserkommentare

Kommentieren

Sie müssen sich anmelden um zu kommentieren.