Kultur
Liebe Literatur
Aus ff 34 vom Donnerstag, den 26. August 2021
Rut Bernardi schreibt unermüdlich – auf Ladinisch. Jetzt ist ihr neues Buch auch auf Deutsch erschienen. Über die Schönheit des Schreibens und warum sie nicht auf die Rolle der Bewahrerin der ladinischen Sprache reduziert werden will.
Sie wohnt in Klausen in einem Häuschen mit einem Garten, der von einem alten Nussbaum beschattet wird. Oben sieht man die mächtige Anlage von Kloster Säben. Einer der „Essays“ in ihrem Buch „Totgeschwiegene Leben“ (jetzt bei Raetia auch auf Deutsch erschienen) handelt von einer jungen Frau, die ins Kloster eintritt. Die Schriftstellerin Rut Bernardi, 59, hat das Buch auf Ladinisch, ihrer Muttersprache, verfasst und parallel dazu auf Deutsch übersetzt. Sie beschreibt darin fünf Lebensgeschichten, fünf Menschen, die auf ihre Art ein eigenes Leben suchten. Und verbindet diese
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