Liebe Leserin, lieber Leser,
üppige und zu Herzen gehende Begräbnisse werden mancherorts gerne als „a schöne Leich“ bezeichnet. Vor allem den Wienern gilt ein pompöses ...
Aus ff 37 vom Donnerstag, den 16. September 2021
(aa) Im Zentrum des Geschehens steht das tragische Schicksal von Mentona Moser (1874–1971), der zweiten Tochter des Schweizer Uhren-Millionärs Heinrich Moser. Nach dessen frühem Tod verbringen sie und ihre ältere Schwester ihre Kindheitsjahre mit der psychisch labilen und geizigen Mutter auf Schloss Au bei Wädenswil in der Schweiz. Das viele Geld macht niemanden glücklich. Die frühe Erkenntnis Mentonas: „Das Geld füllt Kassen, doch das lebendige Herz verhungert.“ Mit 17 entflieht sie dem Mutterhaus nach London, wo sie als Sozialarbeiterin und Krankenpflegerin die Not der
üppige und zu Herzen gehende Begräbnisse werden mancherorts gerne als „a schöne Leich“ bezeichnet. Vor allem den Wienern gilt ein pompöses ...
Wir wollen eine boomende Wirtschaft und volle Hotels – aber keinen Verkehr und keine neue Verkehrswege. Ein Dilemma, aus dem es kein Entkommen gibt – außer es werden Tabus gebrochen.
Angelika Fleckinger ist die Direktorin des Archäologiemuseums. Sie will, dass mehr Menschen die Gletschermumie sehen können. Aber wohin mit ihr?
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