Überlebensmittel Theater
Giorgio Gallione weiß, wie Theater geht. 40 Jahre arbeitet er schon in der Branche. Jetzt eröffnet er beim „Stabile“ in Bozen die Saison mit einer fantastischen Reise. Wohin soll das führen?
Aus ff 43 vom Donnerstag, den 28. Oktober 2021
(nd) Wenn das Mittelmaß sich nach oben intrigiert: Dieses Thema beschäftigte bereits Shakespeare im Jahre 1611. Macbeth, seine Gattin und die sie verbindende jämmerlich-skrupellose Gier nach Macht sind unsterblich. Macbeth könnte – ebenso gut Sebastian Kurz heißen, und Lady Macbeth Thomas Schmid, zumal ohnehin nie klar wird, wer „im Treibsand unserer Zeit“ der starke, aber eigentlich peinlich-feige Mann, und wer die schwache, aber eigentlich perfid-starke Frau ist, die ihren Lulatsch nach vorne peitscht: „Sei ein Mann!“
Was zu Shakespeares Zeiten das Schwert war, ist
Giorgio Gallione weiß, wie Theater geht. 40 Jahre arbeitet er schon in der Branche. Jetzt eröffnet er beim „Stabile“ in Bozen die Saison mit einer fantastischen Reise. Wohin soll das führen?
Ulrike Kindl lebte und arbeitete als Professorin für deutsche Sprache und Literatur in Venedig. Sie hat die Dolomitensagen entrümpelt. Eine Hommage zum 70. Geburtstag.
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