Spionage-Hochburg Bozen
Was man sonst nur aus Thrillern kennt, ist im Südtirol der Sechzigerjahre Realität: Spitzel, Geheimdienste, Bombenanschläge. Christoph Franceschini legt nun den zweiten Band seiner Agentendokumentation vor.
Aus ff 43 vom Donnerstag, den 28. Oktober 2021
(nd) Wenn das Mittelmaß sich nach oben intrigiert: Dieses Thema beschäftigte bereits Shakespeare im Jahre 1611. Macbeth, seine Gattin und die sie verbindende jämmerlich-skrupellose Gier nach Macht sind unsterblich. Macbeth könnte – ebenso gut Sebastian Kurz heißen, und Lady Macbeth Thomas Schmid, zumal ohnehin nie klar wird, wer „im Treibsand unserer Zeit“ der starke, aber eigentlich peinlich-feige Mann, und wer die schwache, aber eigentlich perfid-starke Frau ist, die ihren Lulatsch nach vorne peitscht: „Sei ein Mann!“
Was zu Shakespeares Zeiten das Schwert war, ist
Was man sonst nur aus Thrillern kennt, ist im Südtirol der Sechzigerjahre Realität: Spitzel, Geheimdienste, Bombenanschläge. Christoph Franceschini legt nun den zweiten Band seiner Agentendokumentation vor.
Wer hat den Lehrermangel zu verantworten: die Landesregierung oder die Verwaltung, wie ff im Leitartikel (40/21) geschrieben hat? Weder noch, sagt Siegfried Baur.
ff 41/21 über eine Studie an der Universität Bozen, die zeigt: Eine mehrsprachige Schule ist möglich
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