Der Bombenleger der 80er
Nachruf – Karl Ausserer
Aus ff 50 vom Donnerstag, den 16. Dezember 2021
(gm) Das Museion in Bozen ist genau 102 Meter vom Gefängnis entfernt. So hat es der Künstler Nicolò Degiorgis (36, er lebt in Bozen) gemessen. Er hat hie wie dort gearbeitet, den Häftlingen das Fotografieren beigebracht, im Museion die Ausstellung „Hamätli und Patriae“ kuratiert. Das eine ist ein moderner kühler Kubus, das andere ein heruntergekommener Bau aus dem 19. Jahrhundert.
„Es ist“, sagt der Künstler, „auch eine autobiographische Arbeit.“
Degiorgis spiegelt in seinem neuen Buch, einer eminent künstlerischen Arbeit (Rorhof Verlag, 41,50 Euro;
Nachruf – Karl Ausserer
Immer mehr junge Menschen wollen in Bozen studieren, finden aber keine Bleibe. Ein Problem, das von Jahr zu Jahr größer wird. Dabei gäbe es bereits Lösungen.
Die Abhörprotokolle zur Sad-Affäre legen ein erschreckendes Sittenbild von Südtirols Politik und Verwaltung offen: Statt für die Allgemeinheit zu arbeiten, verstricken sich Entscheidungsträger in einem Netz aus Intrigen und Eigeninteressen. von Karl Hinterwaldner und Georg Mair
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