„Öffnen am Freitag“
Nachgefragt
Aus ff 06 vom Donnerstag, den 10. Februar 2022
(gm) In „Welten auseinander“ erkundet die Schriftstellerin Julia Franck ihr eigenes Leben. In ihrem Buch (S. Fischer 2021, 368 Seiten, 23 Euro) zeigt sich das Leben als großes Chaos. Die Mutter, Schauspielerin, nach der Übersiedlung von der DDR in die BRD unfähig, auf ihre vier Töchter zu schauen, das Bauernhaus in Schleswig-Holstein, in dem sie aufwachsen, verlottert, den Vater lernt die Erzählerin spät kennen, ein Jahr vor seinem Tod. Mit 13 zieht sie nach Berlin. Wächst bei Bekannten auf und muss selber für sich sorgen.
Julia Franck, 51, erzählt von der Scham über
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Errichtet, wenn nötig, Altlandeshauptmann Durnwalder ein Denkmal, aber nehmt ihm seine Droge: die Macht.
Irene Thomaseth ist seit bald einem Jahr die Präsidentin der Kontrollsektion am Rechnungshof. Wer ist die Frau, die den Menschen die Angst vor ihrer gefürchteten Behörde nehmen möchte?
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