Kultur

„Ich liebe die Stille“

Aus ff 34 vom Donnerstag, den 25. August 2022

Eduard Demetz
Eduard Demetz hat gerade eine neue Komposition für das Festival „Transart“ abgeschlossen: Der Lärm in der Musik wird für die ­Dramaturgie genutzt.“ © Alexander Alber
 

Die neue Komposition von Eduard Demetz wird auf Marienberg uraufgeführt. Sie ist in der Stille des Klosters geboren. Über die Spannung von Stille und Lärm in Leben und Musik.

Acht Monate lang hat Eduard Demetz, 64, an der Komposition gearbeitet, die am 10. September (17 Uhr) im Rahmen des Festivals „Transart“ auf Kloster Marienberg uraufgeführt wird. Ausgangspunkt der Komposition mit dem Titel „Atlas der schönen Welten“ war ein Aufenthalt im Kloster vor drei Jahren. „Das Erlebnis der Stille“, sagt der Südtiroler Komponist, der auch am Konservatorium in Bozen Komposition für die Didaktik unterrichtet, „hat mich nicht dazu bewogen, stille Musik zu machen, sondern überhaupt Musik zu machen.“

Wie gestaltet sich die

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