Kultur
Coole Ästhetin
Aus ff 38 vom Donnerstag, den 22. September 2022

Manuela Mair liebt Motorräder, tätowiert sich selbstgezeichnete Bilder und ist mit 46 Jahren bereits Oma. Als Goldschmiedin traut sie sich, einzigartige Stücke anzufertigen.
Manuela Mair streckt ihren Kopf aus dem geöffneten Fenster im zweiten Stock und winkt, im Hintergrund hört man laute Musik. „Hier“, ruft sie. Das Fabrikgebäude neben der Hauptstraße zwischen Vilpian und Gargazon macht von außen einen eher tristen Eindruck.
Die „Goldkorn“-Räume sind das pure Gegenteil davon: Im hellen lichtdurchfluteten Empfangsraum mit Holzboden stehen überall Pflanzen, an der Wand hängen abstrakte Bilder und alte dunkle Holzmöbel geben den Räumen einen besonderen Touch.
Das „Goldkorn“ im zweiten Stock ist Manuela Mairs Lebenswerk.
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