Vergiftete Sprache
Über die Macht der Worte, ultrarechte Weltbilder und das reaktionäre Geschlechterbild. Ein Kommentar von Hannes Obermair.
Aus ff 21 vom Donnerstag, den 23. Mai 2024
Am 15. Oktober 1962 starten drei junge Männer in Köln Richtung Süden. Sie sitzen in einem grünen Ford. So beschreibt es Traudl Bünger in ihrem Buch „Eisernes Schweigen. Das Attentat meines Vaters. Eine deutsche Familiengeschichte“.
Die Männer machen in München Halt und in Innsbruck. Dort steigt ein vierter Mann zu. Die Männer sind: Heinrich Bünger (27 Jahre alt, 2016 verstorben), ein rechtsradikaler Student, der für Südtirol entflammt ist, sein Zwillingsbruder Fritz und Manfred Schröder. Der Mann, der in Innsbruck ins Auto steigt, ist Peter Kienesberger
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