Kultur

Kleist in der Obstkiste

Aus ff 39 vom Donnerstag, den 26. September 2024

Großer Wert: Bibliothekar ­Roland Sila mit Kleist-Brie­­f. © Martin Vandory
 

Ferdinandeum – Briefe von Kleist: (gm) In den deutschen Feuilletons sorgte der Fund für Zittern: Fünf -unbekannte Briefe von Heinrich von Kleist (1777–1811) sind in der -Bibliothek des Tiroler Landesmuseums Ferdinandeum in Innsbruck aufgetaucht.

Die Briefe stammen aus den Jahren 1809 und 1810, als Napoleon dabei war, halb Eu-ropa zu unterwerfen. Sie zeigen den Dichter (heute noch viel -gespielt) als politischen Autor, als Gegner Napoelons und preußischen Patrioten. Adressiert waren sie an den österreichischen Diplomaten Joseph von

Leserkommentare

Kommentieren

Sie müssen sich anmelden um zu kommentieren.