Kultur

„Ich denke jeden Tag an den Holocaust“

Die Schriftstellerin Dana von Suffrin vor ihrer Lesung in Lana, Familie ist ihr Thema: „Sie sagt immer auch etwas über das Weltgeschehen aus.“ © Ludwig Thalheimer
 

In „Nochmal von vorne“ erzählt Dana von Suffrin von einer jüdischen Familie in Deutschland – mit ihr kann man über Antisemitismus, Israel und den Krieg in Gaza reden.

Anhand einer Familie lasse sich die Welt erzählen, sagt Dana von Suffrin. So wie in ihrem Roman „Nochmal von vorne“ (Kiepenheuer und Witsch 2024, 235 Seiten, 25 Euro). Eine Familie in München, der Vater Jude, aus Israel nach Deutschland eingewandert, die Mutter aus München. Eine Familie, die es auseinandertreibt, die Schwestern, die sich lieben und dennoch nur schwer verstehen. Daneben die Geschichte: der Holocaust, Israel, der Antisemitismus in Deutschland, die spießigen 1970er-Jahre. Auf dem Umschlag steht: „Ein virtuoser Roman über modernes jüdisches Leben ...“

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