Kultur

Lösen die Kasernen das Wohnproblem?

Das Areal der Kaserne „Enrico Federico“ ist 2,5 Hektar groß, hier sollen 400 neue ­Wohnungen gebaut werden. Geplant sind Arbeiter­wohnungen, ­Wohnungen für Sanitäts­personal, Senioren­wohnungen, Studentenunterkünfte, aber auch Eigentumswohnungen mit Preisdeckel: Einer der Wohntürme wird zehn Stockwerke hoch, das erste Hochhaus in Bruneck. © Alexander Alber
 

Das Land übernimmt vom Militär riesige Areale. Dort können Tausende Wohnungen errichtet werden. Nur: Das alles dauert zu lange – und bleibt planlos.

Vor Landtagswahlen, aber auch vor Gemeindewahlen läuft es so: Politiker sprechen über die Probleme der Menschen, in Südtirol immer öfter über das Wohnproblem. Bauen ist teuer, kaufen auch, Mietwohnungen gibt es zu wenige. Die Gehälter sind mau. Dagegen müsse etwas unternommen werden, versprechen sie dann.

Nur: Es passiert nicht viel. Gerade debattiert der Landtag über die Wohnreform, aber es zeichnet sich ab, dass sich so schnell kaum etwas grundlegend ändern wird.

Das Schöne ist: Es gibt Möglichkeiten, die Lage zu verbessern. Südtirol hat 22 Hektar an

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