Kultur

„Selbstverschuldetes Prekariat“

Miriam Unterthiner schreibt für das Theater: „Lustig sein liegt mir nicht.“ © Ludwig Thalheimer
 

Miriam Unterthiner arbeitet für das ­Theater. Ihre Stücke sind besonders. Aber leben kann sie davon kaum.

Wenn ihr im Kindergarten eine Geschichte nicht zusagte, dachte sich Miriam Unterthiner einfach eine andere aus. In der Grundschule, als sie schreiben lernte, schrieb sie Bücher um oder erfand ein neues Ende.

Das kann ich auch, schreiben, dachte sie, das ist doch auch ein Beruf. „Zu schreiben“, sagt sie, „war in dieser Zeit ein intensiver Wunsch, dann habe ich ihn verworfen.“

Heute schreibt sie – meistens für das Theater. Und versucht, damit ihr Auskommen zu finden.

Nach den jugendlichen Schreibträumen kam der Handball und sie hatte, so sagt sie, in der

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