Kultur

Grundnahrung Kunst

Günther Oberhollenzer in der laufenden ­Ausstellung im ­Künstlerhaus: „Kunst ist ­manchmal sehr selbstbezüglich.“ © Helmut Luther
 

Günther Oberhollenzer aus Pfalzen leitet das Künstlerhaus in Wien. Er ist dort sehr erfolgreich. In Südtirol verteidigt er das Hofgarten-Projekt von Heller. Was will der Mann?

Die Kunst – das ist ein weites Feld. Wie lässt sie sich von Nichtkunst abgrenzen, was ist gute, was schlechte Kunst? Was bedeutet Schönheit, gibt es auch eine Ästhetik des Hässlichen, eine schöne Hässlichkeit sozusagen – und existieren objektive Maßstäbe? Und was ist mit der Wahrheit? Oder ist alles nur eine Frage des Geschmacks, der Mode, des Geldes?
Günther Oberhollenzer kennt solche Fragestellungen, er steckt tief drinnen in der Materie. „Kunst ist für mich ein Grundnahrungsmittel“, sagt der Kunsthistoriker, der auch Kurator und seit einigen Jahren künstlerischer

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