Kultur

Welt im Wahn

Geistesverwandt: der Narr (Gerti Drassl) und sein König (Alexander Ebeert). © Luca Guadagnini
 

Die Vereinigten Bühnen Bozen eröffnen mit dem aktuellen Drama „König Lear“ die Spielzeit. Und probieren zu viel.

William Shakespeare hat vor 400 Jahren gelebt, er ist 1564 geboren und 1616 gestorben. Man weiß wenig über sein Leben, doch er hat uns Dramen hinterlassen, die für heutige Verhältnisse geschrieben scheinen.
Shakespeares Stücke lassen drehen und wenden, wie man gerade will. So wie der „König Lear“, mit dem die Vereinigten Bühnen Bozen (VBB) die neue Spielzeit eröffnen. Es ist ein Doppeldrama: hier Lear und seine drei Töchter, da sein Ratgeber Gloster und dessen zwei Söhne.
Regie führt Rudolf Frey, der Intendant der VBB: Er hat das Stück (Übersetzung: Kiki Miru

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