Kultur

Haltung zeigen

Peter Verwunderlichs Figuren aus Draht und bemaltem Gips: Reflexion über die persönliche Verantwortung jedes Einzelnen auf der Erde. © Alexander Alber
 

Eine Ausstellung auf der Franzensfeste macht Gewalt an Frauen sichtbar. Der Kauf eines Kunstwerks wird zu einem Akt der Solidarität.

Bis zu fünf Meter dicke und 20 Meter hohe Mauern aus Gestein legen sich wie schützende Arme um das Gelände. Teils eingebettet in massive Felsen, diente die Franzensfeste früher dem Schutz des Militärs. Inmitten dieses männlich geprägten Ortes öffnet sich ein Raum, der auf jene aufmerksam macht, die ungeschützt sind: Frauen.
Mit einer Tanzperformance von Thea Malfertheiner – selbst eine von Gewalt betroffene Frau – und DJ Ena wurde die Ausstellung „art X women“ vergangene Woche eröffnet. Bis zum 9. November 2025 kann sie im Landesmuseum Festung Franzensfeste

Leserkommentare

Kommentieren

Sie müssen sich anmelden um zu kommentieren.