Kultur

„Literatur ist Freiheit“

Sabine Gruber ist eine der wichtigsten literarischen Stimmen im deutschen Sprachraum: Sie arbeitet derzeit an zwei neuen Romanen. © Ludwig Thalheimer
 

Sabine Gruber hat den Walther-von-der-Vogelweide-Preis bekommen, eine der höchsten Auszeichnungen im Land. Was bedeutet das für eine kritische Schriftstellerin?

In diesen Tagen sitzt Sabine Gruber in Calw in Baden-Württemberg im Geburtshaus von Hermann Hesse und schreibt ihren neuen Roman zu Ende – als Stipendiatin der Hermann-Hesse-Stiftung. Der Roman wird 2027 bei C.H. Beck erscheinen.
Fast 30 Jahre ist es her, dass Grubers erster Roman erschienen ist, „Die Aushäusige“ (Wieser Verlag Klagenfurt, 1996). Es folgten fünf Romane und mehrere Gedichtbände. Darunter „Stillbach oder die Sehnsucht“, der Roman, in dem sich die Geschichte Südtirols eng mit dem Leben der Figuren verbindet. Grubers Romane sind immer ein komplexes

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