Kultur

„Die Kunst war das Leben“

Antonella Cattani in ihrer Galerie, in der sie seit 1990 gearbeitet hat: „Weniger arbeiten geht bei diesem Job nicht.“ © Ludwig Thalheimer
 

Die Galeristin Antonella Cattani hat viel zeitgenössische Kunst ins Land gebracht. Jetzt hört sie auf. Was bleibt, was sie mitnimmt und warum der Job viel Energie verschlingt.

35 Jahre lang hat Antonella Cattani (65) ihre Galerie in Bozen betrieben, zuerst hieß sie „Le chances de l’art“, dann trug sie ihren Namen. Jetzt, mit 31. Dezember, sperrt sie die Ausstellungsräume in der Rosengartenstraße in Bozen zu. Noch sieht man ein paar Arbeiten wie die von Angela Glajcar, einer Künstlerin, die Skulpturen aus Papier formt und die Cattani hartnäckig bekannt gemacht hat. Ulrich Egger, Hermann J. Runggaldier, Achille Perilli, Giovanni Frangi, Julia Bornefeld, Emanuela Fiorelli oder Antonella Zazzera waren, unter vielen, ihre Künstler:innen. Auf eine eher

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