Evi und die Knickerbocker-Bande
Mord auf offener Straße gehört in Guatemala zum Alltag. Um die Gewaltbereitschaft des Landes zu verstehen, forscht die Südtiroler Anthropologin Evi Kostner an einem ungewöhnlichen Ort: im Gefängnis.
Aus ff 04 vom Donnerstag, den 26. Januar 2017
Die Eisacktaler Kellereigenossenschaft wurde im Jahre 1961 von 24 Mitgliedern gegründet – es war ein mutiger Zusammenschluss von Klein- und Kleinstbauern, eine Art Selbsthilfe, um überleben zu können. Die Vision der Eisacktaler Gründungsmitglieder: Durch gemeinsame Einlagerung und gemeinsamen Verkauf, sowie durch rationelle Kelterung waren die Genossenschaften auf dem Weinmarkt konkurrenzfähig – und das hieß für jeden einzelnen Weinbauer, dass er seine Weintrauben nicht mehr zu jedem gebotenen Mindestpreis an irgendeinen Händler verkaufen musste.
Heute steht die
Mord auf offener Straße gehört in Guatemala zum Alltag. Um die Gewaltbereitschaft des Landes zu verstehen, forscht die Südtiroler Anthropologin Evi Kostner an einem ungewöhnlichen Ort: im Gefängnis.
Ein Jahr Autonomiekonvent, und keiner schaut hin, niemanden interessiert’s. Riccardo Dello Sbarba, Grünen-Abgeordneter und Mitglied des Konvents, sagt: „Es ist ein Beispiel dafür, was mit einer guten Idee passiert, wenn sie schlecht umgesetzt wird.“
Elisa Reiterer, 25 und Medizinstudentin, hat mit ihrem offenen Brief unter Südtirols Politikern und Ärzten für gehörigen Wirbel gesorgt. Warum eigentlich? Und: Wer bloß ist diese junge Frau?
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