150 Millionen in die Sackgasse
Die Riggertalschleife ins Pustertal wird von allen bejubelt. Aber hat sie wirklich einen Sinn? Titelgeschichte in ff 3/17
Aus ff 04 vom Donnerstag, den 26. Januar 2017
Es ist der 2. Februar 2011 in Guatemala-Stadt. Wie jeden Abend macht sich ein junger Mann von seiner Arbeit auf den Weg nach Hause. Plötzlich ertönen Schüsse, drei an der Zahl. Sie treffen den 24-Jährigen von hinten in den Kopf, er fällt zu Boden, ist auf der Stelle tot. Hingerichtet auf offener Straße.
Einige Tage später steht Evi Kostner aus Klausen am Sarg dieses jungen Mannes. Victor, der an jenem Abend erschossen wurde, war ein Freund von ihr, Mitglied einer Künstlergruppe, die in den Armenvierteln Guatemalas mit Musik und Theater gegen Kriminalität und Gewalt
Die Riggertalschleife ins Pustertal wird von allen bejubelt. Aber hat sie wirklich einen Sinn? Titelgeschichte in ff 3/17
Ein Jahr Autonomiekonvent, und keiner schaut hin, niemanden interessiert’s. Riccardo Dello Sbarba, Grünen-Abgeordneter und Mitglied des Konvents, sagt: „Es ist ein Beispiel dafür, was mit einer guten Idee passiert, wenn sie schlecht umgesetzt wird.“
Elisa Reiterer, 25 und Medizinstudentin, hat mit ihrem offenen Brief unter Südtirols Politikern und Ärzten für gehörigen Wirbel gesorgt. Warum eigentlich? Und: Wer bloß ist diese junge Frau?
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