Impfen ja, zwingen nein
Impfen ist ein so sensibles Thema, dass es sich nicht per Gesetz anordnen lässt. Anstatt alle zum Impfen zu zwingen, sollte man mit Argumenten und Strategie überzeugen.
Aus ff 21 vom Donnerstag, den 25. Mai 2017
ff: 2016 legten Sie Ihr Amt als SVP-Landessekretär zurück. Wohin hat es Sie verschlagen?
Manuel Massl: Ich bin für die Unternehmensgruppe Hoppe als Projektleiter tätig. Das Unternehmen entwickelt, produziert und vermarktet Tür- und Fenstergriffe, also Beschläge.
Für einen Parteisekretär eine ziemliche Umstellung.
Es war ein ziemlicher Tapetenwechsel, aber in meiner jetzigen Lebensphase sicher das Richtige. Ich bin viel unterwegs, aber dafür habe ich mehr Zeit für die Familie.
Obwohl Sie mehr
Impfen ist ein so sensibles Thema, dass es sich nicht per Gesetz anordnen lässt. Anstatt alle zum Impfen zu zwingen, sollte man mit Argumenten und Strategie überzeugen.
Teresa Lapresa, 29, ist gebürtige Spanierin und Journalistin. Vor drei Jahren landete sie in Südtirol. Der kulturelle Schock hielt sich zwar in Grenzen, trotzdem muss sie sich über so manche Südtiroler Eigenart sehr wundern.
Gesundheitspolitik sollte mehr sein als „Krankenversorgungspolitik“. Das jedenfalls möchte Franz Plörer in seinem Buch „Die Krankheiler“ aufzeigen. Aber der Teufel steckt im Detail – und in diesem Fall auch im allzu großen Ganzen.
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