Wenn alles beim Alten bleibt
Der Autonomiekonvent endet wie das Hornberger Schießen: viel Blabla, null Ergebnisse. Das ist schlecht für unser Land – und gefährlich zugleich. Ausgerechnet die SVP, also die Autonomiepartei, hat es so gewollt.
Aus ff 22 vom Donnerstag, den 01. Juni 2017

Vor über 100 Jahren war die Wertigkeit der Südtiroler Weinsorten im Vergleich zu heute radikal auf den Kopf gestellt – der Vernatsch war nicht nur mengenmäßig der Branchenprimus, auch bei den Auszahlungspreisen der Maische gab es gewaltige Unterschiede. Die damals junge Kellereigenossenschaft Kaltern benötigte in den Jahren 1901 und 1902 große Mengen von Lagrein-Trauben als „Farb-Maische“, um den Kalterersee aufzubessern. Also schlossen die Kalterer Genossen anno 1903 mit dem Grieser Weinbauern Franz Tutzer einen Tauschvertrag: Tutzer lieferte jährlich 200 Hektoliter
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