Kein grünes Wunder
Die Grünen sind bei den Wahlen arg gebeutelt worden. Das lokale Ergebnis ist mau, das nationale gleicht einem Absturz.
Aus ff 10 vom Donnerstag, den 08. März 2018
Francesco Palermo: Dass Italien angesichts der soeben geschlagenen Parlamentswahlen im internationalen Medienfokus steht, ist wenig verwunderlich. Erstaunlicher ist indessen, dass im Vorfeld Südtirol Gegenstand der Berichterstattung war. So geschehen vorvergangene Woche, als die auflagenstärkste spanische Tageszeitung El Paìs bei ihrem Streifzug durch das Vorwahl-Italien unter dem Titel „Auf Wiedersehen, Italia?“ in Südtirol haltmachte – unter anderem auch bei Francesco Palermo. Der Leiter des Eurac-Instituts für Vergleichende Föderalismusforschung drückt
Die Grünen sind bei den Wahlen arg gebeutelt worden. Das lokale Ergebnis ist mau, das nationale gleicht einem Absturz.
In Südtirol gibt es 31 Häuser, die 1.650 Flüchtlinge beherbergen. Das kostet die öffentliche Hand rund 20 Millionen Euro pro Jahr. Wer davon profitiert.
Parteien, Kandidaten, Themen: Titelgeschichte in ff 9/18 zu den Parlamentswahlen
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