Leben

Gudrun Esser

Aus ff 17 vom Donnerstag, den 26. April 2018

Gudrun Esser
„Ich wäre gerne für einen Tag ein Mann.“ Gudrun Esser © Privat
 

Die Meraner Rai-Journalistin liebt Jeans, Cowboy-Stiefel und Steaks und möchte gerne Südtiroler Dialekt sprechen können.

Ihre erste Erinnerung?
Das Sandmännchen in unserem schwarz-weiß Fernsehgerät.

Thema des letzten Tischgesprächs?
Wie es gelingen kann, immer den richtigen Abstand zu den Dingen zu wahren.

Wohin würden Sie morgen früh ­verreisen?
Überall hin.

Das beste Buch, das Sie zuletzt ­gelesen haben?
Viele angefangen und keines bis zum Ende gelesen.

Der letzte Rausch?
Meeresluft nach einem XXL-Winter.

Ihr liebstes Kleidungsstück?
Jeans (und Cowboy-Stiefel).

Feueralarm: Was retten Sie mit zwei Händen?
Mit zwei Händen nicht viel.

Sie besitzen ein Abonnement für …
Nichts, es gibt ja die Socials.

Lieblingsmenü? Lieblingslokal?
Fleisch, ein richtig gutes Stück, vom Profi zubereitet.

Was war Ihre größte sportliche ­Leistung?
Den vorletzten Platz bei einem Rhönradtournier, wegen der Heulsuse hinter mir, – auf Bitten der Trainerin – gegen den letzten Platz von der Heulsuse einzutauschen.

Zum letzten Mal gebetet haben Sie ...
Mache ich ständig.

Erste Lust?
Ein richtig gutes Steak, zu dem mich meine Oma in einem Steakhaus eingeladen hat.

Sie sind kein Anhänger von ...
Ich bin grundsätzlich keine Anhängerin.

Dieses Talent würde man Ihnen nicht zutrauen:
Ich weiß ja gar nicht, was alles man mir nicht zutraut.

In Ihrem Kühlschrank findet sich immer ...
Milch, Käse und Butter.

Der beeindruckendste Mensch der Geschichte?
Es gibt so viele große Menschen. Jene, die aufrecht durchs Leben gegangen sind, sich selbst und ihren Idealen treu blieben, Andersdenkende angehört, nicht verurteilt haben und jene, die sie hinter sich ließen, weiterhin gegrüßt haben.

Welches Wort möchten Sie nie mehr hören?
Aus meinem Mund mehr als eines.

Was hält Sie in Südtirol?
Herz und Verstand und die Vorbereitung auf weitere Herausforderungen des Lebens; seit etlichen Jahren nach dem Motto (frei nach Frank Sinatra): ‚Wenn i’s do dr’richt, nor dr’richt i’s ibroll!‘

Ihre größte Ausgabe in den letzten 12 Monaten?
Ersatzteile für mein Auto ...

Das möchten Sie können ...
Südtiroler Dialekt sprechen, am besten alle.

Was essen Sie zum Frühstück?
Milchkaffee.

Ihr Wunsch an die Fee?
Wenn ich’s verrate, geht’s nicht in Erfüllung.

Ihr größter Fehler?
Zu viel reden.

Was lesen Sie auf dem Klo?
Kein schöner Ort, um zu lesen.

Ich wäre gern für einen Tag ...
Ein Mann.

Was würden Sie mit 1 Million Euro ­machen?
Einen Teil aufs Sparbuch meiner Kinder, mit dem Rest mich bei den Menschen revanchieren, die großzügig mit mir waren. Und Schuhe kaufen.

Der beste Geruch?
Alles, was ich liebe.

Nehmt mir alles, außer ...
Humor.

Kurzbio
Die gebürtige Wiesbadenerin (Jahrgang 1967), Journalistin, ist diplomierte Modedesignerin und lebt seit 23 Jahren in Südtirol. Sie ist Mutter von zwei Kindern (Emma 18, Paul 17). Journalistische Anfänge beim Stadtradio Meran. Arbeitet seit 2010 als (Hörfunk-)Redakteurin bei Rai Südtirol.

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