Der Wunsch nach Freiheit
Luca Libardoni lebt seit 40 Jahren auf der Straße, weil er frei sein will. Das gibt er auch nicht auf, als sein Sohn es ihm gleichtut. Welchen Preis bezahlt man für so ein Leben?
Aus ff 24 vom Donnerstag, den 14. Juni 2018
Lieber Paul Köllensperger,
bisher konnten Sie ja immer sagen, ich bin anders als meine Kollegen (Kameraden, Genossen) von den 5 Sternen unten in Rom. Beppe tobt, Sie sticheln, laut sind Sie nie. Sie sind der Schwarm von allen, die ein bisschen gegen das „System“ sind. Ihr Prinzip war bisher, das Gute, das von unten kam, zu nehmen, und das Schlechte kleinzureden. Das bin nicht ich, pflegten Sie stets zu sagen. Das hat funktioniert. Aber funktioniert das auch jetzt noch, wo Ihre Partei mit einer Partei regiert, die einen offenen Rassismus gegenüber
Luca Libardoni lebt seit 40 Jahren auf der Straße, weil er frei sein will. Das gibt er auch nicht auf, als sein Sohn es ihm gleichtut. Welchen Preis bezahlt man für so ein Leben?
Der Ex-Landtagsabgeordnete der Freiheitlichen ist ein Fan des TSV 1860 München und kennt einen Ort, wo ihm am klarsten wird, dass Männer nicht zwei Dinge zugleich tun können.
Kurt Matzler unterrichtet Wirtschaft an der Uni Bozen. Der Professor stellt sich gern ins Rampenlicht. Jetzt nimmt er wieder am „Race across America“ teil – und radelt 4.800 Kilometer quer durch die Staaten.
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