Der Wunsch nach Freiheit
Luca Libardoni lebt seit 40 Jahren auf der Straße, weil er frei sein will. Das gibt er auch nicht auf, als sein Sohn es ihm gleichtut. Welchen Preis bezahlt man für so ein Leben?
Aus ff 24 vom Donnerstag, den 14. Juni 2018

Vielleicht gibt es – Albert Einstein möge uns verzeihen – auch eine Art Relativitätstheorie der Gemütlichkeit. Wenn die Masse in einer Stube so dicht ist, dass sich die Kellner nur noch mühsam durch die Reihen zwängen, dann krümmen sich irgendwie Raum und Zeit, weil einem die Zeit „wurscht“ und der Raum langsam saugemütlich wird. Aber das funktioniert nur in so urigen Stuben wie jenen vom Gold’nen Adler in Schleis, außerdem braucht’s dazu noch genau diesen Vinschger Wirtstypus, der auch in einer sternhagelvollen Bude weder Ruhe noch Freundlichkeit, schon gar nicht die
Luca Libardoni lebt seit 40 Jahren auf der Straße, weil er frei sein will. Das gibt er auch nicht auf, als sein Sohn es ihm gleichtut. Welchen Preis bezahlt man für so ein Leben?
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„Brief an unsere Leser“ in ff 22/18
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