Leben

Johanna Gasser beantwortet den ff-Fragebogen

Aus ff 47 vom Donnerstag, den 21. November 2019

Johanna Gasser
„Ich wäre gern für einen Tag Pippi Langstrumpf.“ Johanna Gasser © Rai Südtirol/M. Perwanger
 

Die Rai Südtirol-Moderatorin möchte den Spruch „Das geht nicht“ nicht mehr hören und würde gerne Mode entwerfen.

Ihre erste Erinnerung?

Heuhüpfen, aufgeschlagene Knie und krankenhausreife Rad-Stunts im Kindergartenalter. Und: Ein gutes Mundwerk hilft, wenn dein Gegenüber größer ist.

Thema des letzten Tischgesprächs?

Politische Fettnäpfchen, das vermeintliche Gewaltproblem und die ganz banale Frage: Wer ist mit dem Putzen dran?

Wohin würden Sie morgen früh verreisen?

Für ein halbes Jahr nach Australien und Neuseeland.

Das beste Buch, das Sie zuletzt gelesen haben?

„Herkunft” von Saša Stanišić.

Der letzte Rausch?

Oha, zum Glück schon länger her, inklusive Katerstimmung.

Ihr liebstes Kleidungsstück?

Ein langes, hellblaues Kleid, für mich der Inbegriff von Sommer.

Feueralarm: Was retten Sie mit zwei Händen?

Alles, was ich tragen, schleppen und irgendwie halten kann.

Sie besitzen ein Abonnement für …

Ins Abo-Alter komme ich erst.

Lieblingsmenü? Lieblingslokal?

Die Leckerbissen von Mama, Wiener Schnitzel bei meiner Tante und alles, was gut für die Laune ist.

Was war Ihre größte sportliche Leistung?

Similaun-Spitze an einem Tag, und ich dachte, ich wäre Reinhold Messner …

Zum letzten Mal gebetet haben Sie ...

Ein Stoßgebet vor dem letzten Runden Tisch.

Erste Lust?

Tirtlan bei der „Muito“ in Terenten.

Sie sind kein Anhänger von ...

„…ismen“ in welcher Form auch immer.

Dieses Talent würde man Ihnen nicht zutrauen:

Ich frage mal nach …

In Ihrem Kühlschrank findet sich immer ...

Meistens zu wenig. Milch, Salat, Käse, Senf und Kapern aber fast immer.

Der beeindruckendste Mensch der Geschichte?

Nach den Unwettern in der vergangenen Woche ziehe ich vor allem den Hut vor den Feuerwehrleuten und allen anderen Einsatzkräften im Land.

Welches Wort möchten Sie nie mehr hören?

Das geht nicht.

Was hält Sie in Südtirol?

Die Liebe, die Familie und die Gewissheit, immer aufbrechen zu können.

Ihre größte Ausgabe in den letzten 12 Monaten?

Frisör und Klamotten für die Tagesschau.

Das möchten Sie können ...

Mode entwerfen und schneidern.

Was essen Sie zum Frühstück?

Nur Kaffee, mehr geht sich zeitlich meistens nicht aus.

Ihr Wunsch an die Fee?

Vor allem Gesundheit für mich und meine Lieben, mehr Zeit und dass sie mit ihrem Feen-Stab meine Traumwohnung herbeizaubert.

Ihr größter Fehler?

Ungeduld und zu schnell auf 180 zu sein.

Was lesen Sie auf dem Klo?

Ich hänge meinen Gedanken nach.

Ich wäre gern für einen Tag ...

Pippi Langstrumpf morgen, Arno Kompatscher übermorgen, Angela Merkel überübermorgen.

Was würden Sie mit 1 Million Euro machen?

Die Fee um Rat fragen. Im Ernst: Ab in den Süden, etwas verschenken, den Rest hoffentlich gut anlegen und dann wieder zurück zur Normalität.

Der beste Geruch?

Akazienduft, Sommerflirren und Meeresluft.

Nehmt mir alles, außer ...

Meine Liebsten, mein Lachen, meine Lebensfreude und meine Freiheit.

Kurzbio

35 Jahre alt, in Pfatten aufgewachsen, unvergessliche Sommermonate auf dem Moserhof in Terenten verbracht, in Salzburg und Bergen richtig flügge geworden, dort Politikwissenschaften studiert, seit zwölf Jahren wieder zurück in Bozen, zuerst bei Stol.it gearbeitet, dann bei SDF hineingeschnuppert, seit 2013 bei Rai Südtirol.

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