Im Quarantän
Wir verschweigen den Tod heute, als sei er etwas Unanständiges. Mit dem Coronavirus jedoch ist er ziemlich brachial wieder in unser Leben getreten.
Aus ff 22 vom Donnerstag, den 28. Mai 2020
Das Gasthaus Durnwald entstand 1970 aus der Teilung des ehemals weitum bekannten Gasthofs Keil. Heute ist es ein typisches Dorfgasthaus, mitten im Grünen am Waldrand gelegen – im Winter scheren hier gerne die (Ski)Langläufer aus, um sich hausgemachte Schlutza (11 €) oder eine rübezahlkräftige Kartoffel-Graukäse-Suppe mit Speckstreifen zu gönnen. Wanderer genießen zu allen Jahreszeiten die einladende Terrasse „wia die Gróanzn“ (Smaragdeidechsen), die Wirtsfamilie Mayr bietet genügend lokale Weinraritäten auch glasweise an!
In Friedenszeiten kamen die Osttiroler und
Wir verschweigen den Tod heute, als sei er etwas Unanständiges. Mit dem Coronavirus jedoch ist er ziemlich brachial wieder in unser Leben getreten.
Wer Tirol kennt, weiß: Von zwei Themen lassen Künstler besser ihre Finger – von Hitler und von der Grenze. Außer sie möchten anecken. Die aktuelle Ausstellung im Innsbrucker BTV-Stadtforum eckt aber nicht an.
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