„Sizilianische Hintergasse“
Warum die kriminalpolitischen Ermittlungen zur Ausschreibung der Busdienste zwei Beamten den Kopf kosten könnten, die eigentliche Kontroverse Land-Sad aber nicht entschlüsseln.
Aus ff 25 vom Donnerstag, den 18. Juni 2020
Früher, als die Alpen noch mit der Postkutsche überwunden wurden, gab es neben den Pferdewechselstationen noch zahlreiche Gasthäuser mit angegliederter Bauernwirtschaft – also mit Wald und Wiese, mit Ross und Rind, mit Pámper und Goaß, mit Federvieh, manchmal auch mit ein paar Forellen. Derpackte es einmal eine Postkutsche nicht bis zur nächsten Station (weil vielleicht das Pferd lahmte oder einem héarischen Stadtler kotzübel wurde), dann waren diese Bauern-gasthäuser wunderbare Sanatorien: Das Pferd wurde gepflegt, die Héarischen mit einer doppelten Rindssuppe gesundgestellt
Warum die kriminalpolitischen Ermittlungen zur Ausschreibung der Busdienste zwei Beamten den Kopf kosten könnten, die eigentliche Kontroverse Land-Sad aber nicht entschlüsseln.
Auch in Südtirol ist Rassismus an der Tagesordnung. Das gehört thematisiert. Doch hören wir denen zu, die ihn täglich erleben.
Mit Fahrrad und Öffis zur Arbeit und zurück. Natürlich geht das auch jetzt schon, aber es würde noch besser gehen. So das Fazit von Alexander van Gerven. (Beitrag zur Titelgeschichte)
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