Die Johanna des Theaters
Johanna Porcheddu hat die Leitung des Meraner Theaters in der Altstadt übernommen. Ein Theater zu führen, war schon mal einfacher. „Wenn wir Covid überstehen, überstehen wir alles“, sagt sie.
Aus ff 46 vom Donnerstag, den 12. November 2020
Kennen Sie die Szene bei Asterix und Obelix, in der die beiden Gallier in ein römisches Amt einmarschieren? Einen Passierschein hätten sie gebraucht, stattdessen finden sich die provinziellen Recken in einer haarsträubenden Odyssee wieder, von Tür zu Tür, Formular zu Formular, Stock rauf, Treppe runter. Da raucht das gallische Haupt.
Einen ähnlichen Ruf genießt das Istituto Nazionale della Previdenza Sociale bei vielen Südtirolern. Im Herzen der Landeshauptstadt gelegen, am Dominikanerplatz, ist das Inps vielen, nun: ein großes Rätsel.
Cig in deroga, congedo
Johanna Porcheddu hat die Leitung des Meraner Theaters in der Altstadt übernommen. Ein Theater zu führen, war schon mal einfacher. „Wenn wir Covid überstehen, überstehen wir alles“, sagt sie.
Dort, wo derzeit Bagger am Einkaufszentrum des Investors René Benko schaufeln, befand sich einst Bozens größter Friedhof. Stoßen die Arbeiter womöglich noch auf menschliche Überreste?
Madeleine Rohrer war die meistgewählte unter allen Kandidaten in Meran. Trotzdem spießten sich ausgerechnet an ihrer Person die Koalitionsverhandlungen. Sie sagt: „Viele SVPler hatten Schwierigkeiten damit, wie ich Politik gemacht habe.“
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