Krawatten, die Taschen werden
Doris Raffeiner arbeitet mit dem Müll, den andere wegwerfen: Im „WiaNui“ in Brixen verkauft sie Lampenschirme, Taschen und Schmuck und gibt Frauen in Not und Geflüchteten eine Arbeit.
Aus ff 19 vom Donnerstag, den 13. Mai 2021
Marta von Wohlgemuth hat in ihrem Leben viel geschuftet, 42 Jahre und drei Monate. Jetzt ist sie 60 und schon seit 31. Dezember 2019 in Pension – jetzt macht sie ehrenamtlich die Geschäftsführerin des Landesverbandes der Sozialberufe. Ihr Büro, in dem wir sie treffen, ist kahl und klein. Ein Schluff neben dem Eingang zum Kolpinghaus in Bozen, vom Gehsteig fällt man direkt in den Raum hinein. Ein paar alte Plakate, abgenutzte Regale, eine Pflanze, die sich gegen das Verdorren wehrt.
Die Frau, die vor uns sitzt, kämpft seit 38 Jahren für Menschen, die Altenarbeit machen,
Doris Raffeiner arbeitet mit dem Müll, den andere wegwerfen: Im „WiaNui“ in Brixen verkauft sie Lampenschirme, Taschen und Schmuck und gibt Frauen in Not und Geflüchteten eine Arbeit.
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