Typisch Meran
Nirgends scheint es so schwer, die einzelnen Teile zu einem Ganzen zusammenzufügen wie in Meran. Bis heute leidet die Passerstadt an diesem Trauma. (Teil der Titelgeschichte "Bloß kein Patt mehr")
Aus ff 40 vom Donnerstag, den 07. Oktober 2021
Wer unter Jugendstil einen verschwen-derischen Umgang mit Blattgold, einen Exzess von Zierraten und von teurem Dekor versteht, wird das anno 1898 an der Meraner Winterpromenade erbaute Hotel nicht zwangsläufig mit Wiener Prunkbauten aus jener Zeit in Verbindung bringen. Aber besonders die weich gekrümmten und bewegten Linien und Bögen im Parterre verweisen auf sanfte, „jugendliche“ Elemente jener Zeit: Die großen Fenster sollen das ganze Naturspektakel vor Ort, sollen die laute Passer unten, die steinerne Brücke daneben, die mäandernde Promenade ringsum in den gemütlichen Raum
Nirgends scheint es so schwer, die einzelnen Teile zu einem Ganzen zusammenzufügen wie in Meran. Bis heute leidet die Passerstadt an diesem Trauma. (Teil der Titelgeschichte "Bloß kein Patt mehr")
Bei einer Umrundung des Langkofelmassivs kommt man an mehreren Lagern von mittelsteinzeitlichen Jägern und Sammlerinnen vorbei. Die sogenannte ...
In Villnöß zeigt sich, dass Tierschutz in der Theorie leichter ist als in der Praxis. Warum jetzt auch Freunde der Wildtiere auf deren Abschuss drängen.
Leserkommentare
Kommentieren
Sie müssen sich anmelden um zu kommentieren.