Leben

Greta Mentzel beantwortet den ff-Fragebogen

Aus ff 25 vom Donnerstag, den 23. Juni 2022

Greta Mentzel
„In meinem ­Kühlschrank ­findet sich immer eine Flasche Schaumwein. Die Feste fallen, wie sie fallen.“ Greta Mentzel © Manuela Tessaro
 

Die Filmemacherin würde sich gerne teleportieren können und hat zum -letzten Mal auf dem Fahrrad gebetet.

Ihre erste Erinnerung?

Die Sonne im verwilderten Grün im Garten meiner Eltern.

Thema des letzten Telefongesprächs?

Die Besprechung eines Rohschnitts.

Wohin würden Sie morgen früh verreisen?

Marseille.

Das beste Buch oder die beste Serie?

Sehr gern gelesen: „Das gleißende Licht“ von Siri Hustvedt, und sehr gern gesehen: „Fleabag“.

Der letzte Rausch?

An meinem Geburtstag.

Feueralarm: Was retten Sie mit zwei Händen?

Kinder.

Lieblingsmenü? Lieblingslokal?

Alles außer Leberkäse und Austern. In Bozen: „Picchio“, „Il tinello“. In Berlin: „Chez Michel“.

Was war Ihre größte sportliche Leistung?

Ein knapp 40m-Tauchgang auf den Azoren.

Zum letzten Mal gebetet haben Sie ...

auf dem Fahrrad.

Erste Lust?

Das war die Tür zu neuen Welten.

Sie sind Anhänger von ...

guten Ideen.

Dieses Talent würde man Ihnen nicht zutrauen:

Klappe halten.

In Ihrem Kühlschrank findet sich immer ...

eine Flasche Schaumwein, die Feste fallen, wie sie fallen.

Was ist das Tolle/Olle an Social Media?

Ein praktisches Tool, aber nur mit Pausen zu ertragen.

Welches Wort möchten Sie nie mehr hören?

Als Einzige die Frage „Wie sehen Sie das als Frau“? gestellt zu bekommen.

Was hält Sie in Südtirol?

Die Menschen.

Ihre größte Ausgabe in den letzten 12 Monaten?

Miete in Berlin.

Das möchten Sie können ...

Teleportation.

Drei Wörter, die Sie beschreiben:

Gretas Küche, Gretas Büro und Gretas Musik.

Sie träumen von ...

Weltfrieden.

Ihr größter Fehler?

Try and fail. Fail again.

Was lesen Sie auf dem Klo?

Alte Ausgaben von mare.

Ich wäre gern für einen Tag ...

ein Falke.

Was würden Sie mit 1 Million Euro machen?

Spenden, reisen, Filme machen.

Der beste Geruch?

Meer.

Nehmt mir alles, außer ...

meine Laune.

Kurzbio

Greta Mentzel ist 46 und lebt in Bozen und Berlin. 2004 schloss sie die Bozner Filmschule ZeLIG mit dem Film „ape maria“ ab. Seitdem ist Mentzel als Filmemacherin, Produzentin, Künstlerin und Projektstarterin unterwegs. Zuletzt veröffentlichte sie am vergangenen Wochenende die Dokumentation „Music Connects“, einen Film über das Projekt „Jungle Music Incubator“ am Meraner Jugendzentrum Jungle.

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