Leben

Philipp Silbernagl beantwortet den ff-Fragebogen

Aus ff 43 vom Donnerstag, den 27. Oktober 2022

„Ich wäre gern für einen Tag ­Besitzer eines türkischen Teeladens in Berlin-Kreuzberg.“ Philipp Silbernagl © Privat
 

Der Filmemacher aus Bozen hat aus manchen Fehlern noch nichts gelernt und liebt Gemüse-Kebab.

Ihre erste Erinnerung?

Mit einer Schultasche, die größer war als ich, im Flur stehen, während meine Mutter ein Foto meines ersten
Schultages schießt.

Thema des letzten Telefongesprächs?

Wieso telefonieren, wenn Facetime doch so viel persönlicher ist?

Wohin würden Sie morgen früh verreisen?

Tiflis.

Das beste Buch oder die beste Serie?

„The subtle art of not giving a f*ck“ von Mark Manson.

Der letzte Rausch?

Euphorie.

Feueralarm: Was retten Sie mit zwei Händen?

Ausweis und Autoschlüssel.

Lieblingsmenü? Lieblingslokal?

Mustafas Gemüse-Kebab in Berlin.

Was war Ihre größte sportliche Leistung?

Sieg der Schachmeisterschaft im Zeltlager 2015.

Zum letzten Mal gebetet haben Sie ...

als es notwendig war.

Erste Lust?

In Vanillejoghurt frische Kekse tunken.

Sie sind Anhänger von ...

kreativen jungen Köpfen, die für etwas brennen.

Dieses Talent würde man Ihnen nicht zutrauen:

Zuhören.

In Ihrem Kühlschrank findet sich immer ...

jede Menge Pesto.

Was ist das Tolle/Olle an Social Media?

Die tägliche Benachrichtigung, dass ich mein Zeitlimit schon wieder überschritten habe.

Welches Wort möchten Sie nie mehr hören?

Aber.

Was hält Sie in Südtirol?

Weltoffenheit und Internationalität sind es sicherlich nicht.

Ihre größte Ausgabe in den letzten 12 Monaten?

Eine kleine aber feine Fuji X100V.

Das möchten Sie können ...

Regie führen wie Wes Anderson.

Drei Wörter, die Sie beschreiben:

kreativ, kritisch, zielstrebig.

Sie träumen von ...

einer Sommerfrische in der Toskana, unzählige Olivenbäume füllen den Garten und mit meinem Nachbar grille ich selbst angebautes Gemüse.

Ihr größter Fehler?

Aus manchen Fehlern noch nichts gelernt zu haben.

Was lesen Sie auf dem Klo?

Lustige Taschenbücher.

Ich wäre gern für einen Tag ...

der Besitzer eines türkischen Teeladens in Berlin-Kreuzberg.

Was würden Sie mit 1 Million Euro machen?

Meine Eltern zum Essen einladen, ein Elektroauto kaufen und den Rest spenden.

Der beste Geruch?

Es geht nichts über Mamis frischen Schnittlauchschmarrn im Sommer.

Nehmt mir alles, außer ...

meinen Notizblock voll mit verrückten Filmideen.

Kurzbio

Philipp Silbernagl aus Bozen ist Regisseur für Musikvideos und Werbefilme. Bereits mit 14 Jahren fiel ihm eine Kamera in den Schoß und die Schule fühlte sich nur noch wie ein Wahlfach an. Nach der Matura lebte er einige Zeit in München und Berlin, um sich dort in zwei der größten Werbefilm- und Musikvideoproduktionsfirmen weiterzubilden. Aktuell ist er wieder zurück in Südtirol, wo er neben seiner Regiearbeit viel Herzblut (gemeinsam mit 2 Freunden) in die Schaffung eines kreativen Coworking-Spaces im Zentrum Bozens steckt.

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