Leben

Gottfried Ugolini beantwortet den ff-Fragebogen

Aus ff 47 vom Donnerstag, den 24. November 2022

Gottfried Ugolini
„Nehmt mir alles, außer meine Hoffnung.“ Gottfried Ugolini © Privatarchiv Ugolini
 

Der Priester wäre gerne einen Tag mit Papst Franziskus zusammen und würde gerne bei einem Gospelchor mitsingen.

Ihre erste Erinnerung?

Zu Hause in der Obstwiese mit meiner Familie.

Thema des letzten Telefongesprächs?

Beruflich.

Wohin würden Sie morgen früh verreisen?

Chile.

Das beste Buch oder die beste Serie?

Die Bibel, zum Beispiel das Hohe Lied der Liebe.

Der letzte Rausch?

In der Jugendzeit.

Feueralarm: Was retten Sie mit zwei Händen?

Handy und Brieftasche mit Dokumenten.

Lieblingsmenü? Lieblingslokal?

Knödel mit Salat.

Was war Ihre größte sportliche Leistung?

Keine.

Zum letzten Mal gebetet haben Sie ...

heute früh.

Erste Lust?

Auf Kaffee.

Sie sind Anhänger von ...

Menschen, die sich für andere einsetzen.

Dieses Talent würde man Ihnen nicht zutrauen:

kleine Handwerksarbeiten.

In Ihrem Kühlschrank findet sich immer ...

etwas zu essen.

Was ist das Tolle/Olle an Social Media?

Die Kommunikation, die Menschen verbindet und gegebenenfalls rettet.

Welches Wort möchten Sie nie mehr hören?

Negative Bezeichnungen für Menschen aus anderen Kulturen.

Was hält Sie in Südtirol?

Leute und Land.

Ihre größte Ausgabe in den letzten 12 Monaten?

Zahnarztspesen.

Das möchten Sie können ...

bei einem Gospelchor mitsingen.

Drei Wörter, die Sie beschreiben:

engagiert, verlässlich, humorvoll.

Sie träumen von ...

Gewaltfreiheit und Gerechtigkeit.

Ihr größter Fehler?

Hartnäckigkeit.

Was lesen Sie auf dem Klo?

Ich höre da lieber Radio.

Ich wäre gern für einen Tag ...

mit Papst Franziskus zusammen.

Was würden Sie mit 1 Million Euro machen?

Ich würde sie in nachhaltige soziale und kulturelle Projekte investieren.

Der beste Geruch?

Alm- und Bergluft.

Nehmt mir alles, außer ...

meine Hoffnung.

Kurzbio

Gottfried Ugolini, 64, stammt aus Neumarkt und hat die Handelsschule besucht. Er ist Priester und Psychologe. Seit 2010 ist er Beauftragter der Diözese Bozen-Brixen für den Bereich Prävention von sexuellem Missbrauch und anderen Formen von Gewalt in der Kirche.

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