Leben

Der nachbohrt

Aus ff 49 vom Donnerstag, den 07. Dezember 2023

Gottfried Deghenghi hält sich als Filmemacher für ­privilegiert: „Ich habe viel Zeit für Recherchen, mir redet niemand drein.“ © Alexander Alber
 

Der Filmemacher Gottfried Deghenghi findet, dass Journalisten zu wenig über ihren Beruf reden. Mit einer Tagung will er die ­Diskussion befeuern.

In seiner Wohnung in der Freiheitsstraße in Meran hat er ein Raucher-Zimmer, dort saugt er an seinen Zigarren. Vom Balkon aus hat Gottfried Deghenghi uns höflich den Weg gewiesen in die Wohnung, die einem Museum ähnelt, gegenüber das Kurhaus. Hinter ihm die Arriflex seines Vaters Mario Deghenghi, eine alte Filmkamera, ein Fotoapparat (Leica), ein verwelkter Strauß Rosen.

Die Filmkamera durfte Gottfried Deghenghi nie anrühren, als er schon als Kind seinem Vater assistierte. Der Vater war ein strenger Mann.

Gottfried Deghenghi, 55, ist wie sein Vater Mario (1925–2020)

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