„Es gibt ein Recht auf analoges Leben“
Ines Simbrig forscht an der Bozner Eurac im Bereich Mensch und Technik. Sie sagt: „Wir müssen versuchen, die digitale Kluft, die es gibt, zu schließen.“
Aus ff 03 vom Donnerstag, den 18. Januar 2024
Wer zum ersten Mal das Sanftl in der Bozner Gerbergasse betritt, kommt nicht weit, ist doch der Eingangsbereich des Geschäfts genauso beengt wie der Rest des Ladens. Außerdem ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass ein Sanftl-Neuling das Produkt, das er sucht, auf Anhieb nicht zu finden vermag. Vor allem aber bleiben jene Menschen, die nicht wissen, was sie hinter der Tür erwartet, nach Betreten des Geschäftslokals einen halben Meter hinter eben dieser Tür stehen, öffnen leicht den Mund und schauen verdutzt, während ihr Blick zunächst nach oben, dann nach rechts, links und wieder
Ines Simbrig forscht an der Bozner Eurac im Bereich Mensch und Technik. Sie sagt: „Wir müssen versuchen, die digitale Kluft, die es gibt, zu schließen.“
Die Digitalisierung unseres Lebens schreitet rasant voran, aber viele Menschen können nicht mithalten – und werden ausgeschlossen. Werden ihre Grundrechte verletzt?
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