Literatur im Exil
Sachbuch – „Marseille 1940“: (gm) Es ist der 12. September 1940, als der Schriftsteller Franz Werfel und seine Frau Alma Mahler ...
Aus ff 14 vom Donnerstag, den 04. April 2024
Wie beginnt man das Gespräch mit einem 101-Jährigen? An welcher Stelle setzt man an? Bei der Geburt? Mit Fragen übers Sterben? Mit dem Krieg? Am besten, man beginnt mit dem Hier und Jetzt, denn Hermann Brunner, Jahrgang 1923, lebt weder in der Vergangenheit noch in der Zukunft; Hermann Brunner lebt gerne in der Gegenwart.
Als er hört, wie sein Sohn Armin die Haustür in Kurtatsch öffnet und nach ihm ruft, öffnet er schwungvoll die Tür zu seiner Stube, steht sehr gerade im Türrahmen und bittet uns herein. Die Stube liegt im Erdgeschoss des Hauses, in dem er seit Mitte der
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Schütze, Burschenschafter, Ideologe: Michael Demanega ist zurück aus dem politischen Exil – als Referent von Landesrätin Ulli Mair. Die Rechten müssen größer denken, sagt er.
Georg Zeller hat einen Film darüber gedreht, wie sich in Bosnien das Gedenken an den Krieg mit dem Tourismus verbindet. „Souvenirs of War“ wird jetzt beim Filmfestival in Bozen im Wettbewerb gezeigt.
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