Leben

Verena Gschnell beantwortet den ff-Fragebogen

Aus ff 04 vom Donnerstag, den 23. Januar 2025

Verena Gschnell
„Ich wäre gern für einen Tag auf einem nicht kapitalistischen Planeten.“ Verena Gschnell © Anna Mayr
 

Die Geschäftsführerin der OEW würde gerne Work-Life-Balance können und träumt von weltweitem Frieden.

Ihre erste Erinnerung?

Ich war zirka vier Jahre alt, im Kindergarten und habe einer Geschichte gelauscht.

Thema des letzten Telefongesprächs?

Die erste Skistunde von Jakob, meinem dreieinhalbjährigen Sohn.

Wohin würden Sie morgen früh verreisen?

Nach Sambia.

Das beste Buch oder die beste Serie?

„Die Analphabetin, die rechnen konnte“ von Jonas Jonasson.

Der letzte Rausch?

Der Einzug in meine neue Wohnung in Seis.

Feueralarm: Was retten Sie mit zwei Händen?

Meinen Sohn und meinen Mann.

Lieblingsmenü? Lieblingslokal?

Ich liebe indisches Essen.

Was war Ihre größte sportliche Leistung?

An einem Tag zu Fuß von Brixen nach Meran, 70 km in zwölf Stunden.

Zum letzten Mal gebetet haben Sie ...

... bei einer 180-Grad-Drehung mit meinem alten VW-Bus auf der Mebo.

Erste Lust?

Reisen.

Sie sind Anhänger von ...

... globaler Gerechtigkeit.

Dieses Talent würde man Ihnen nicht zutrauen:

Ich spinne (Fäden).

In Ihrem Kühlschrank findet sich immer ...

... eine Flasche Prosecco.

Was ist das Tolle/Olle an Social Media?

Die Möglichkeit, sich zu vernetzen.

Welches Wort möchten Sie nie mehr hören?

Ich bin nicht rassistisch, aber …

Was hält Sie in Südtirol?

Meine Familie und meine Arbeit bei der OEW.

Ihre größte Ausgabe in den letzten 12 Monaten?

Ein Klapp-E-Bike.

Das möchten Sie können ...

... Work-Life-Balance.

Drei Wörter, die Sie beschreiben:

Energie, Freude und Hilfsbereitschaft.

Sie träumen von:

Klingt kitschig, aber ist so: weltweiter Frieden.

Ihr größter Fehler?

Menschen vernachlässigt zu haben.

Was lesen Sie auf dem Klo?

Zeit online.

Ich wäre gern für einen Tag ...

... auf einem nicht kapitalistischen und nicht vom Patriarchat geprägten Planeten.

Was würden Sie mit 1 Million Euro machen?

Eine Zeit lang aufhören zu arbeiten und mit meiner Familie auf Weltreise gehen sowie einen Teil davon spenden.

Der beste Geruch?

Ein brennender Holzherd mit Erdbeermarmelade, die darauf eingekocht wird.

Nehmt mir alles, außer ...

... meine Selbstachtung.

Kurzbio

Verena Gschnell, 36, ist in ­Meran geboren, hat Bildungs­wissen­schaften studiert und unter ­anderem in Kanada, ­Australien sowie Sambia gelebt. Seit 2014 arbeitet sie bei der OEW ­(Organisation für Eine ­solidarische Welt) in Brixen, deren Geschäftsführerin sie 2024 geworden ist. Die Mutter eines kleinen Sohnes lebt heute in Seis am Schlern.

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