„Wos soll i tien mit de Mander?“
Südtirols Kirche hat bei sexuellem Missbrauch viele Jahrzehnte weggesehen, Bischöfe und Generalvikare haben versagt. Nun soll alles besser werden.
Aus ff 05 vom Donnerstag, den 30. Januar 2025
Der Raum ist klein, hell, funktional. Draußen das laute Leben der Museumstraße in der Bozner Altstadt, hier drinnen Ruhe. Auf dem Fensterbrett steht ein Mikroskop, die Wände sind mit Einbauschränken zugestellt.
In der Mitte des Raumes ein schlichter schwarzer Tisch mit zwei Stühlen. „Sie sitzen da, wo normalerweise meine Patientinnen und Patienten Platz nehmen“, sagt Johanna Fata und schiebt eine schwarze Schachtel ein Stück zur Seite. Die Schachtel wird später noch eine Bedeutung bekommen, wenn sie erklärt und zeigt, woran sie Tag für Tag arbeitet. Es ist eine
Südtirols Kirche hat bei sexuellem Missbrauch viele Jahrzehnte weggesehen, Bischöfe und Generalvikare haben versagt. Nun soll alles besser werden.
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