Pipette und Schrotgewehr
Es sollte die beste Südtirol-Kampagne überhaupt werden. Doch auf der Suche nach Naturtalenten fand man Umweltaktivisten, die den Spieß einfach umdrehten.
Aus ff 33 vom Donnerstag, den 17. August 2017
Kommentar: Früher blieb Marco Pappalardo ziemlich cool, wenn schlecht über Südtirol geredet wurde. Als Kommunikationsbeauftragter des Landes wusste er: Hauptsache, es wird geredet. Jetzt als Kommunikationsbeauftragter des Landes ist er weniger cool.
Da hing in München ein Plakat in der S-Bahn. Und Pappalardo, dem Landeshauptmann, dem Landesrat für Landwirtschaft, der IDM und dem Bauernbund wurde plötzlich ganz warm. Es sah aus wie eines jener Plakate, mit denen Südtirol für sich wirbt: „Südtirol sucht saubere Luft. Südtirol sucht sich“. Unten das
Es sollte die beste Südtirol-Kampagne überhaupt werden. Doch auf der Suche nach Naturtalenten fand man Umweltaktivisten, die den Spieß einfach umdrehten.
Erinnerungen, Landschaften und die Mundart machen Heimat nur zum Teil aus – meinte der Schriftsteller Max Frisch. 26 Fragen zum Selber-Beantworten*.
Ein Neonazi-Treffen, veranstaltet von einem Thüringer Gastwirt, versetzt ganz Südtirol in Aufregung. Weil knapp 30 Jugendliche aus dem Burggrafenamt daran teilnehmen – und einer von ihnen Kindern Fußball beibringt.
Leserkommentare
Kommentieren
Sie müssen sich anmelden um zu kommentieren.