Anna Heiss
Die Leiterin des Kleinkunstkellers Dekadenz möchte besser auf Menschen zugehen können. Und mag keine generischen männlichen Endungen.
Aus ff 10 vom Donnerstag, den 08. März 2018
EU-Kolumne von Ulrich Ladurner: In der Trattoria Biondo Tevere sitzen zu dieser späten Stunde nur mehr wenige Gäste. Ein Mann mittleren Alters, Schiebermütze auf dem Kopf, kaut an einer Pizza, während er ins Leere starrt. Eine Frau, gebeugt vom Alter, sitzt in einer Ecke, isst Fleisch und lässt ihrem Hund unter dem Tisch immer wieder einige Brocken zukommen. „Tieni, amore!“, ruft sie ihm zu. An der Fensterfront, die zum Innenhof hinaus geht, hockt ein Gast mit dicken Brillengläsern auf der Nase und löffelt schlürfend eine Suppe. Das Feuer im Pizzaofen knistert.
Die Leiterin des Kleinkunstkellers Dekadenz möchte besser auf Menschen zugehen können. Und mag keine generischen männlichen Endungen.
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