Populistisch, rechts, aber mit Maio
Die italienische Parteienlandschaft ist seit diesem 4. März nicht wiederzuerkennen. Die Opposition hat die Regierung schachmatt gesetzt. Über eine Revolution, die nicht ganz unerwartet kommt.
Aus ff 10 vom Donnerstag, den 08. März 2018
Glosse: Zum Glück haben wir hierzulande ein paar aufrechte Politiker, die sich nicht immer nur um Raumordnung, Raubtiere, Impfungen und andere Spritzmittel kümmern. Nein, die kümmern sich dankenswerterweise auch einmal um so ganz alltägliche Dinge wie die Sprache.
Der Freiheitliche Sigmar Stocker zum Beispiel. Der „Guggi“ hat in einer Aussendung jüngst ganz zu Recht darauf hingewiesen, dass unsere schöne deutsche Muttersprache Gefahr läuft, zu verludern. Zum Beispiel durch „den exzessiven Gebrauch von Anglizismen und italienischen Ausdrücken“.
Die italienische Parteienlandschaft ist seit diesem 4. März nicht wiederzuerkennen. Die Opposition hat die Regierung schachmatt gesetzt. Über eine Revolution, die nicht ganz unerwartet kommt.
„Opas Diandl“ entstauben die Volksmusik, auch auf ihrem neuen Album. Wie ist es ihnen gelungen, Volksweisen mit Johann Bach und mit Rock und Pop zu verschmelzen?
Ein Partito Democratico, der alles falsch gemacht hat. Eine SVP, die nur auf sich schaut. Das eigentliche Problem aber, sagt Francesco Palermo, ist ein gesellschaftliches: „Es fehlt ein Bündnis zwischen Politiker und Bürger.“
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