Ebners Allmacht
Die erneute Wahl von Michl Ebner zum Handelskammerpräsidenten zeigt vor allem eines: Er, der mächtige Athesia-Direktor, gibt Südtirols Wirtschaft den Takt vor. Und die Verbände tanzen nur zu gerne dazu.
Aus ff 22 vom Donnerstag, den 31. Mai 2018
EU-Kolumne von Katharina von Tschurtschenthaler: Manchmal geht das Konzept ja auf: Man betreibt bei lästigen Dingen so lange Vogel-Strauß-Politik, bis sie sich (in Luft auf)lösen. Bei Ideen aus Brüssel funktioniert das häufig: Da denkt sich die Kommission was aus, und spätestens wenn der Vorschlag von den Mitgliedsländern ausdiskutiert wird, heißt es: Wollmer net.
Nicht so beim Datenschutz. In den vergangenen Wochen wurden die digitalen Postfächer so ziemlich aller EU-Bürger vollgemüllt, Betreffzeile: „Wir aktualisieren unsere Datenschutzbestimmungen.“
Die erneute Wahl von Michl Ebner zum Handelskammerpräsidenten zeigt vor allem eines: Er, der mächtige Athesia-Direktor, gibt Südtirols Wirtschaft den Takt vor. Und die Verbände tanzen nur zu gerne dazu.
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