Flucht in die Berge
Die Kunstbiennale in Gröden wird immer größer, sie steht weit im Feld der zeitgenössischen Kunst. Doch damit kommt auch das, was die Kunst heute kennzeichnet: Beliebigkeit.
Aus ff 26 vom Donnerstag, den 28. Juni 2018
Kommentar: Auf dem Weg von Ofterdingen in die Toskana hat Brigitte Voges einen Umweg gemacht – und einen Zwischenstopp in Mals eingelegt. Auf der Weiterfahrt sah sie – ich zitiere – „die vielen kleinen Traktoren durch die unendlich scheinenden Apfelplantagen fahren und den weißen Pestizidnebel ausbringen.“ Darauf geschah, wie Frau Voges uns in einem Leserbrief (ff 25/2016) wissen lässt, Schreckliches: „Mein Hals schwoll zu, und ich hatte Halsschmerzen. Dieses Gefühl ließ erst wieder nach, als wir Südtirol verlassen hatten.“ Und weiter: „Oh mein
Die Kunstbiennale in Gröden wird immer größer, sie steht weit im Feld der zeitgenössischen Kunst. Doch damit kommt auch das, was die Kunst heute kennzeichnet: Beliebigkeit.
Steve Proctor kam vor fünf Jahren aus New York nach Völs und unterrichtet Unternehmer in Business-Englisch. Es ist sein Glaube, alles zu schaffen, mit dem er immer wieder aneckt.
Neapel wird bei Touristen immer beliebter, vor ihnen haben Streetartkünstler die Stadt entdeckt. Die Neapolitaner danken es ihnen – sie sind verwoben mit den Bildern, wie kaum irgendwo sonst.
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