Seit fünf Jahren frisst sich das Bakterium Xylella durch die süditalienischen Olivenhaine. Die meisten Bauern schauen tatenlos zu. Nicht aber Giovanni Melcarne.
Panorama
„Bleibt ein Problem“
Aus ff 37 vom Donnerstag, den 13. September 2018
Arztwahl: (fp) Der Direktor des Sanitätsbezirkes Bruneck, Walter Amhof, über die nächtliche Warteschlange bei der Wahl eines neuen Hausarztes.
ff: Wie konnte es zu dieser Situation kommen?
Walter Amhof: Zum Wählen aufgerufen waren nur die Patienten von Doktor Gutwenger, der gekündigt hat. Da aber Doktor Hopfgartner seinen Patienten mitgeteilt hat, dass er im November in Pension geht, sind auch sie am Montag zur Wahl gekommen.
Wie viele Menschen sind jetzt ohne Hausarzt?
Niemand. Denjenigen, die nicht wählen konnten, wird ein provisorischer Hausarzt zugeteilt. Viele Ärzte nehmen mehr Patienten auf als erlaubt.
Wie wollen Sie so eine Situation in Zukunft verhindern?
Wir können kaum etwas tun. Die Wahlprozedur ist durch einen staatlichen Vertrag geregelt, der Ärztemangel bleibt auch in Zukunft ein Problem. Wir suchen neue Ärzte. Bis zur Wahl im November schaffen wir das aber nicht.
Weitere Artikel
-
-
„Uns blieb keine Wahl“
Eberhard von Guggenberg und seine Sicht zum Niedergang der Brixner Kuranstalt. Der stille Teilhaber und große Gegenspieler von Gertraud Mitterrutzner über „die Fehler der Brixner Familie“.
-
Konzert für den Wein
Ausstellung – Galerie Museum: (gm) Wenn der Winzer Thomas Niedermayr seinen Bronner einkellert, werden Nicolas Perret und Silvia ...
Leserkommentare
Kommentieren
Sie müssen sich anmelden um zu kommentieren.