Arme Schweine
Südtirols Parteien sind knapp bei Kasse. Die SVP möchte sie wieder mit Steuergeldern fördern. Und die meisten Oppositionsparteien haben nichts dagegen.
Aus ff 12 vom Donnerstag, den 21. März 2019
Streit um Ötzis Zukunft: (nd) Jetzt also auch noch Ötzi. Nach dem Flughafen („Man will mir einen Strick drehen“), den Peinlichkeiten rund um die Bildung der Regionalregierung und den ungelösten Fragen rund um die Autobahnkonzession steht Landeshauptmann Arno Kompatscher wieder im Kreuzfeuer: Bozens Vizebürgermeister Christoph Bauer sagt, er habe „Kompatschers Wort“, dass Ötzi nicht auf den Virgl übersiedle. Warum dann „die nicht bindende Marktrecherche“ über den idealen Standort für das Archäologiemuseum? Fakt ist: Die von der Landesregierung
Südtirols Parteien sind knapp bei Kasse. Die SVP möchte sie wieder mit Steuergeldern fördern. Und die meisten Oppositionsparteien haben nichts dagegen.
Die Fashion-Designerin Hyun Ja Michela Lorenzini arbeitete bereits für Modeikone Vivienne Westwood. Dann kam das Leben dazwischen.
Günther Pallaver, Politikwissenschaftler an der Uni Innsbruck, sagt, Parteien seien auf öffentliches Geld angewiesen: „Wir müssen uns darüber im Klaren sein, dass Demokratie etwas kostet.“ (Interview zu "Arme Schweine")
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