Christoph Franceschini beantwortet den ff-Fragebogen
Der Journalist, jüngst mit dem Verbraucherpreis „Goldenes Okay“ geehrt, findet: „Das Leben ist ein Rausch.“
Aus ff 13 vom Donnerstag, den 28. März 2019
EU-Kolumne von Ulrich Ladurner: Es regnet in Inverness. Ein heftiger Wind fegt stoßweise durch die Gassen. Einem Passanten fliegt die Mütze vom Kopf und landet im Fluß Ness, der dunkel und schnell durch die Stadt fließt. Es ist kein Tag, um im Freien zu sein. Nur wenige Menschen gehen über die nassen, grauen und kalten Straßen.
Die Pubs und Restaurants der Stadt sind gut gefüllt. Im Restaurant Mustard Seed, am Ufer des Flusses, stapelt die Kellnerin sorgfältig Holz im Kaminofen und gibt etwas Kohle hinzu. Die Gäste sollen es warm haben. Kein Tisch ist leer.
Der Journalist, jüngst mit dem Verbraucherpreis „Goldenes Okay“ geehrt, findet: „Das Leben ist ein Rausch.“
Die Bürgerbeteiligung im Land wird oft verhindert. Weil die Macht der Lobbys zu stark und die Transparenz zu schwach ist, sagt der Sozialforscher Thomas Benedikter. (Interview zu "Märchen für die Massen".)
wer das Wort Bürgerbeteiligung hört, denkt vielleicht an Wutbürger. Hauptsache dagegen. Hauptsache fordern, verhindern, blockieren und laut sein. ...
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